Outdoor - Aktfotografie
„Schön ist, was mich berührt, was mir Licht gibt und mich aufbaut. Vor allem in der heutigen Zeit, in der man von unschönen Bildern überflutet wird, ist es wichtig, an die Schönheit zu glauben – denn: Das Leben ist schön! Schönheit ist weiblich, der weibliche Körper ist ein Schmuckstück, ist eine der schönsten Schöpfungen der Natur.“ (Iris Brosch, Fotografin, New York 2004)
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Aktfotografie in der Natur ist konsequenterweise die kreative Auseinandersetzung mit Schönheit in ihrem Ursprung. In dem speziellen Fotokurs „Nudes and nature“ geht es um Schönheit, wie auch immer jemand sie interpretiert. Hier sind nicht nur Fotograf*innen sondern auch Models willkommen.
Einer der ersten Künstler, der die Faszination der Ästhetik ergründete und präzise analysierte war Leonardo da Vinci. Der „Vitruvianische Mann“ zeigt die mathematische Formel der Schönheit. |
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Das Naturthema „Leda und der Schwan“ ist inzwischen ein Kunstklassiker, vielfach interpretiert und deshalb hier auch in fotografischer Variation beispielhaft zu sehen. Outdoor Aktfotografie ist eine Herausforderung, die höhere Anforderungen an Fotograf*innen und Model stellt, als Studiofotografie. Tröstlich dabei ist, dass Models im Gegensatz zu anderen Naturmotiven wie wilden Tieren nicht gleich weglaufen. Wir können Bilder nach unseren Vorstellungen arrangieren und auch noch nach Lust und Laune bearbeiten, siehe Leda und der Schwan.
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„Schwarz und Weiß im allgemeinen sind eine gewaltsame Abstraktion.“ konstatierte weiland Johann Wolfgang von Goethe in seiner Farblehre, die heute noch so aktuell ist wie einst. Viele Fotograf*innen bevorzugen gerade bei der Aktfotografie schwarzweisse Bilder. Grau oder bunt – ein Streit ohne Ende. Oder einfach Kunst.
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